Die neue Orad HDVG4-Plattform steigert die Grafikleistung
Die neue Generation der Orad HDVG4-Plattform bietet zusätzlich zur Unterstützung von SDI einen IP-Stream-Ausgang für die Inhaltsverteilung auf Websites, Tablets und anderen Geräten.
Laufen wird auf der NAB 2013 die nächste Generation seiner HDVG4-Plattform vorstellen. Diese Plattform basiert auf einem 64-Bit-Betriebssystem und einer nativen 64-Bit-Verarbeitungs-Engine und bietet Rundfunkveranstaltern umfangreiche Video- und Grafikfunktionen in Echtzeit.
Zusätzlich zur Unterstützung aller HD- und SD-Formate bietet HDVG4 native Unterstützung für 3G/1080p-Signale mit flexiblen Konfigurationen und mehreren Videoausgängen. Avi Sharir, Präsident und CEO von Orad, betonte: „HDVG4 ist eine flexible Plattform, die das gesamte Spektrum der Echtzeit-Grafiklösungen von Orad unterstützt. Beispielsweise kann der HDVG4 für bis zu 8 1080p-Ausgänge oder bis zu 16 1080i-Ausgänge konfiguriert werden. „Dies ist ein ideales Setup für Videopräsentationen auf dem Bildschirm, da aus einer einzigen Box ein Bild mit sehr hoher Auflösung erzeugt wird.“ Die leistungsstarke HDVG4-Lösung bewältigt die anspruchsvollsten Bildanforderungen mit einwandfreier Ausgabe ohne Tearing oder Pixelierung.
Sharir zufolge „reagiert diese neue Generation auf drei Jahre Forschung und auf die Meinung unserer Kunden, die unter anderem die Notwendigkeit erkannten, IP-basierte Arbeitsabläufe zu unterstützen.“ Deshalb haben wir HDVG4 zusätzlich zur Unterstützung von SDI so konzipiert, dass es einen IP-Stream-Ausgang bietet, der an Websites, Tablets und andere Geräte verteilt werden kann.“
Ein weiteres wichtiges Merkmal des HDVG4 ist seine Mehrkanal-Ausgabekonfiguration für mehrere Formate und Auflösungen. Die HDVG4-Plattform ist darauf ausgelegt, auf diese Herausforderung zu reagieren. Beispielsweise kann eine einzelne HDVG4-Box ein 4K-Signal sowie 1080i HD-, SD- und IP-Stream-Ausgabe erzeugen und dabei automatisch verschiedene Seitenverhältnisse und Formate berücksichtigen.
Basierend auf einem völlig neuen Ein- und Ausgangsdesign kann der HDVG4 bis zu 16 hochauflösende Videoeingänge verarbeiten und behält dabei unabhängig von der Anzahl der verwendeten Videoeingänge eine konstante Verzögerung von 2 Bildern bei. Der Clip-Store wiederum erleichtert das Abspielen von Videoclips und unterstützt die gängigsten Codecs.
Wie sein Vorgänger ist der HDVG4 auf die spezifischen Anforderungen des Rundfunkmarktes zugeschnitten. Daher bietet es eine äußerst stabile Wiedergabeumgebung, die auf dem virenfreien Linux-Betriebssystem läuft. Was die Redundanz betrifft, verfügt HDVG4 unter anderem über eine doppelte Stromversorgung, einen mechanischen und Software-Bypass sowie ein RAID-Festplattensystem und SNMP-Überwachung.
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?
Abonnieren Sie unsere RSS-Feed und Sie werden nichts verpassen.