PRISA wird CNN+ am 31. Dezember schließen

Mit Beginn des neuen Jahres wird PRISA in Spanien keine frei empfangbaren Fernsehkanäle mehr anbieten. Die Entscheidung, CNN+ zu schließen, ist Teil des Restrukturierungsprozesses der Gruppe, der vor einem Jahr mit dem Verkauf von Cuatro und 22 % von Digital+ an Telecinco begann. Sogecable, jetzt unter dem Namen PRISA TV, bereitet einen neuen Nachrichtenkanal für den spanischsprachigen und portugiesischen Markt vor.

Am letzten Tag des Jahres, zeitgleich mit dem Ablaufdatum der mit Turner Broadcasting unterzeichneten Vereinbarung zur Vermarktung der Marke auf dem spanischen Markt, wird PRISA seinen 1999 und seitdem gestarteten 24-Stunden-Nachrichtensender schließen Daher wurde es über verschiedene Plattformen und auf offenem DTT ausgestrahlt.

Die Entscheidung, CNN+ zu schließen, ist Teil des Umstrukturierungsprozesses des Medienkonzerns, dessen Finanzen durch Schulden in Höhe von fast 5.000 Millionen Euro belastet waren, die teilweise mit den Erlösen aus dem Verkauf von Vermögenswerten getilgt wurden, was den Verkauf von Four und hervorhebt 22 % von Digital+ an Telecinco. In diesem Sinne genehmigte das Unternehmen im November den Einstieg des amerikanischen Fonds Liberty Acquisition Holdings, der das Unternehmen mit 650 Millionen Euro kapitalisierte.

In diesem Zusammenhang und auf der Grundlage seiner globalen Ausrichtung auf Spanisch würde Sogecable, jetzt unter dem Namen PRISA TV, einen neuen Kanal für aktuelle Nachrichten vorbereiten, der auf der Plattform der Gruppe und anderen digitalen Netzwerken verbreitet wird und auf einer angestrebten Strategie basiert seine informative Präsenz auf dem globalen spanischsprachigen und portugiesischen Markt verstärken.

Wie der Direktor der Nachrichtendienste Cuatro und CNN+ bestätigte, würden alle Mitarbeiter im Nachrichtenbereich, der in die Sogecable News Company integriert ist, von der Agentur Atlas abhängig werden, die Telecinco gehört.

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