Broadcast'09 bringt einen gewissen Optimismus in die Branche zurück
Nach vier intensiven Messetagen schließt die Internationale Fachmesse für audiovisuelle Technologie ihre Pforten auf der IFEMA, der Messe in Madrid, mit einem allgemeinen Gefühl des Optimismus trotz der schlechten Vorzeichen, die die Monate vor Broadcast'09 kennzeichneten.
Auch wenn in den vergangenen Monaten immer wieder Gerüchte über die Machbarkeit der Messe in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit kursierten, so ist doch die Wahrheit: Für die 138 Aussteller war ihr Auftritt auf der Broadcast 2009 sowohl hinsichtlich der Zahl der Fachbesucher als auch hinsichtlich der Zahl der Fachbesucher äußerst zufriedenstellend für die Unternehmen, die begonnen haben, Gestalt anzunehmen. Was die Besucherzahlen betrifft, so deutet alles darauf hin, dass wir, auch ohne offizielle Zahlen, etwas unter den Zahlen der Vorjahre liegen werden, obwohl sich alle Aussteller über den hohen Bekanntheitsgrad des Profis einig sind, der diese Tage auf der Broadcast verbracht hat.
Manager, Techniker und Ingenieure haben die Entwicklungen eines Sektors aufmerksam verfolgt, der über den Rundfunk hinaus neue aufstrebende Märkte wie IPTV mit wichtigen Fortschritten in den Bereichen Kodierung und Bandbreitenoptimierung, digitales Kino, digitale Beschilderung usw. erschließt.
Im Bereich der Content-Produktion erinnert sich niemand mehr an die alten Bänder, die durch optische Datenträger oder Festkörperspeicher ersetzt wurden durch die Produktionsfirmen, die die Ketten beliefern) sowie im Vertrieb und natürlich in der Lagerung.
3G, HD und 3D
Was die Signale angeht, sind die 3 Gigabit stark vorgeschrieben... und High Definition ist mittlerweile mehr als Realität, trotz der zaghaften Schritte, die die spanischen Rundfunkanstalten in diesem Bereich immer noch unternehmen. TVE liegt, wie wir in Broadcast mit seinen HD-Testsendungen gesehen haben, im Rennen um HD unter den frei empfangbaren Fernsehsendern an erster Stelle. Eine hohe Bildauflösung, die im Kinobereich bereits über 2K und 4K hinausgeht.
Im Einklang mit High Definition und dem damit verbundenen Bedarf an Spektrum äußerte sich der Generaldirektor für Telekommunikation, Bernardo Lorenzo, bei der Eröffnung der Messe deutlich zur digitalen Dividende. Dies wird sowohl für Fernsehanwendungen als auch für neue breitbandige Mobilitätsdienste verbreitet, zu denen natürlich IPTV viel zu sagen hätte. Lorenzo zeigte sich zufrieden mit dem in der Branche erzielten Konsens hinsichtlich der Umstellung auf die Digitalisierung und dem guten Tempo des Blackouts.
Aber vielleicht ist 3D eines der Akronyme, das auf dieser Messe am häufigsten gehört wurde. Stereoskopie erregt die Aufmerksamkeit von Produzenten und Rundfunkveranstaltern. Zuerst im Kino und jetzt im Fernsehen hält 3D allmählich Einzug, obwohl es bei der Aufnahme noch keine Standardisierung gibt. Heutzutage können Sie auf Broadcast alle Arten von Gadgets und Rigs mit unterschiedlichen Alternativen sehen. Es bleibt abzuwarten, welches System sich durchsetzen wird.
Bei der Beleuchtung setzt sich zweifellos LED mit fortschrittlichen Systemen durch, die kaltes Licht ergänzen und nach und nach die Glühlampe ersetzen.
Während im Hochfrequenzbereich in Europa weiterhin an Hochleistungsgeräten gearbeitet wird und die digitalen Netze vollständig ausgebaut werden, konzentriert sich das Unternehmen im spanischen Fall nun auf Mikrosender mit weniger als 5 W, die reduzierte Schattenbereiche abdecken Initiative der Verwaltungen. lokal.
Heben Sie einen wichtigen Aspekt im Broadcast hervor: die Schulung. Sowohl durch Fachkonferenzen als auch durch Initiativen wie die von Prada Audiovisual in Zusammenarbeit mit Apple hatten Fachleute die Möglichkeit, ihr Wissen wiederzuverwenden oder sich neuen Wissensgebieten zu nähern.
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass sich das Panorama Audiovisual Cybercafé zu einem Treffpunkt für Fachleute entwickelt hat, die abseits der Hektik der Stände Meetings abhalten, ihre E-Mails abrufen und natürlich das neue Technologieportal besuchen können und Trends. in Rundfunk, Kino und neuen Medien.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Aussteller und Besucher die IFEMA trotz des vorherrschenden Pessimismus mehr als zufrieden mit den Ergebnissen verlassen.
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